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Der amtierende Weltmeister Jonathan Rea und der Weltmeister von 2013, Tom Sykes, haben sich in Barcelona einem medizinischen Check unterzogen und werden morgen in Jerez die Testarbeit wiederaufnehmen. Beide Kawasaki-Piloten zeigten sich angesichts der bevorstehenden Saison 2016 optimistisch.

„Mit Kawasaki, dem Team um mich herum, unseren technischen und meinen persönlichen Sponsoren bin ich definitiv in einer guten Position“, so Sykes. „Ich bin entspannt und motiviert für die neue Saison. Ich denke, dass es viel enger zugehen wird, denn wir haben ein paar neue Hersteller dabei und auch einige, die wieder in die WM zurückkommen. Sie hatten ein Übergangsjahr, wenn man so will. Ich denke, dass es ein hart umkämpftes Jahr werden wird.“

Teamkollege und Weltmeister Rea teilt die Meinung, dass es 2016 enger zugehen wird. „Dieses Jahr wird härter und schwerer. Letztes Jahr war es jetzt auch nicht einfach, aber irgendwie ist es mir ein bisschen zugeflogen. Aber ich verstehen, wo ich fahrerisch stehe, welches Level ich habe und ich verstehe das Bike. Wir haben jetzt ein neues Motorrad und das Limit ist damit um einiges weiter verschoben, darum erwarte ich, dass ich noch stärker als 2015 sein kann.“

Was steht für den Test in Jerez auf dem Programm?

„Das letzte Mal haben wir alle neuen Teile probiert, darum können wir uns jetzt darauf konzentrieren, das alles zum Zusammenspiel zu bringen“, so Rea. „Wir werden ein paar Rennsimulationen fahren. Es ist ein neues Motorrad und wir müssen herausfinden, wie man komfortabel am Limit fährt. Im Moment wissen wir, dass wir noch ein paar Problemzonen haben.“

Sykes sieht das ähnlich. „Wir müssen weiterarbeiten, das Motorrad ordentlich abstimmen und ein paar kleine Schritte machen“, sagte er. „Jerez ist eine tolle Strecke und hat viele verschiedene Abschnitte und Parameter, da können wir immer gut Informationen sammeln. Aber das Gefühl ist schon jetzt gut.“